Ob sich ein Webseitenbesucher wohlfühlt oder nicht, entscheidet sich häufig innerhalb der ersten Sekunden. Hier ist es der so oft zitierte, berühmte „erste Eindruck“, der auf keinen Fall unterschätzt werden sollte. Die gute Nachricht ist, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die ideale Grundlage für eine möglichst lange Verweildauer zu schaffen.
Wie so oft gilt: Wer weiß, was seiner Zielgruppe wichtig ist und worauf er achten sollte, ist klar im Vorteil. Und selbstverständlich ist es nicht nötig, alle Arbeiten rund um SEO und Co. in Eigenregie zu übernehmen. Unternehmen, die sich weiterhin hauptsächlich um ihren ganz normalen Alltag kümmern möchten, können die entsprechenden Bereiche beispielsweise an eine Marketingagentur oder an einen Webdesigner auslagern. Die folgenden Abschnitte zeigen, welche grundlegenden Details bei der Pflege einer optimierten Homepage relevant werden.
Tipp Nr. 1: Technisches SEO nicht vernachlässigen
Wer an SEO denkt, denkt häufig an Keywords, Zwischenüberschriften und an das Ziel, dem Webseitenbesucher inhaltlich genau das zu bieten, was dieser erwartet. Hierbei gerät jedoch häufig in Vergessenheit, dass technisches SEO für Shops ebenso interessant ist wie für klassische Webseiten. Hinter diesem Begriff verbergen sich unter anderem Maßnahmen, die dabei helfen, die Ladegeschwindigkeit einer Seite zu optimieren und, auf der Basis eines verlässlichen Responsive Designs, die Grundlage für eine übersichtliche Darstellung auf mobilen Endgeräten schaffen.
Tipp Nr. 2: Ein hoher Nutzerkomfort
Egal, ob es darum geht, einen Blog mit Leben zu füllen, regelmäßig Nachrichten zu veröffentlichen oder Produkte online zu verkaufen: Ein hoher Nutzerkomfort sorgt dafür, dass sich diejenigen, die die betreffende Website besuchen, wohlfühlen.
Er lässt sich unter anderem mit der Auswahl angenehmer, aufeinander abgestimmter Farben, den passenden Schriftarten- und der richtigen Schriftgröße, aber auch mit leicht zu erreichenden „Suche“-Feldern und logisch angelegten Produktkategorien unterstützen. Viele Menschen, die es gewohnt sind, im Internet einzukaufen, sind vergleichsweise kritisch, wenn sie feststellen, dass ihre hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Wer sich als Unternehmen dementsprechend von der Konkurrenz abheben möchte, sollte versuchen, den jeweils gestellten Anforderungen in jedem Fall gerecht zu werden.
Tipp Nr. 3: Eine übersichtliche Menüführung
Wer auf einer Webseite oder in einem Online Shop zu lange suchen muss, bis er die jeweiligen Informationen gefunden hat, wechselt oft rasch zur Konkurrenz. Dementsprechend kann eine übersichtliche Menüführung dazu beitragen, die Verweildauer eines potenziellen Kunden zu erhöhen.
Gleichzeitig gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass auch das übersichtlichste Menü keinen gut erreichbaren Kundenservice ersetzt. Interessenten sollten dementsprechend immer das Gefühl haben, sich bei Fragen entweder an den Chat oder direkt an den Support wenden zu können. Hier bietet es sich an, die jeweiligen Kontaktmöglichkeiten an prominenter Stelle auf der Seite zu veröffentlichen.
Tipp Nr. 4: Fundierte Verbindungen zu Social Media
Bei den sozialen Netzwerken handelt es sich zweifelsohne um ein mächtiges Marketinginstrument. Unternehmen, die auf sich aufmerksam machen und gleichzeitig den Kontakt zu ihrer Zielgruppe suchen möchten, sind häufig auf mehreren Plattformen vertreten. Um genau das zum Ausdruck zu bringen (und um gegebenenfalls noch ein paar mehr Follower von sich zu überzeugen) bietet es sich an, die eigene Webseite und den dazugehörigen Unternehmenskanal miteinander zu koppeln.
Hier reicht es in der Regel aus, ein kleines Icon in den oberen oder unteren Bereich der Startseite zu integrieren, hinter dem sich ein Link verbirgt, der dann auf den jeweiligen Social Media Kanal führt.
Tipp Nr. 5: Rechtliche Details
Um sicherzustellen, dass eine Homepage beziehungsweise ein Online Shop zu guter Letzt in rechtlicher Hinsicht überzeugt, gilt es, alle gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Aufgrund der Tatsache, dass diese sich im Laufe der Zeit selbstverständlich ändern können, ist es umso wichtiger, in Bezug auf dieses – durchaus spannende Thema – up to date zu bleiben.
Ein vollständiges Impressum bildet hierbei lediglich die Basis für alles Weitere. Wer mit Hinblick auf die entsprechenden Vorgaben Kompromisse eingeht, riskiert mitunter Abmahnungen, die teilweise hohe Kosten nach sich ziehen können.