Immer mehr Autofahrer möchten wissen, wie sie die Google Maps Geschwindigkeit einstellen können, um während der Navigation die aktuelle Geschwindigkeit direkt im Blick zu behalten. Diese Funktion ist besonders nützlich, um sicher und regelkonform unterwegs zu sein.
Der folgende Artikel erklärt ausführlich, wie man die Geschwindigkeitsanzeige in Google Maps aktiviert, welche Möglichkeiten es zur Anpassung gibt und worauf iPhone- und Android-Nutzer achten sollten.
Außerdem erfährst du, welche Vorteile die Funktion im Alltag bietet und wie sie sich auf längeren Fahrten bewährt.
Warum es sinnvoll ist, die Google Maps Geschwindigkeit einstellen zu können

Die Option, die Google Maps Geschwindigkeit einstellen zu können, bietet viele Vorteile. Autofahrer haben dadurch nicht nur die Navigation im Blick, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sie aktuell unterwegs sind. Das ist vor allem hilfreich, um Tempolimits einzuhalten und Bußgelder zu vermeiden.
Wenn die Geschwindigkeit in Google Maps angezeigt wird, erkennt man sofort, ob man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitet. Die Anzeige ändert ihre Farbe, sobald man zu schnell fährt.
Auf diese Weise hilft die App, das Fahrverhalten bewusster zu gestalten und die Sicherheit zu erhöhen. Besonders in fremden Städten oder auf Landstraßen mit häufig wechselnden Beschränkungen ist diese Funktion ein echter Vorteil.
Darüber hinaus kann die Geschwindigkeitsanzeige auch in anderen Verkehrssituationen nützlich sein, etwa bei Baustellen oder Strecken mit durchschnittlicher Geschwindigkeitskontrolle. Sie bietet also mehr als nur Komfort, sondern trägt auch aktiv zur Verkehrssicherheit bei.
So funktioniert die Geschwindigkeitsanzeige in Google Maps
Die Anzeige basiert auf den GPS-Daten des Smartphones. Google Maps misst die aktuelle Geschwindigkeit mithilfe dieser Daten und zeigt sie in einem kleinen Kreis am unteren Bildschirmrand an. Der Wert wird regelmäßig aktualisiert, damit Fahrer immer wissen, wie schnell sie tatsächlich fahren.
Da Google Maps eine sehr präzise Standortbestimmung besitzt, sind die angezeigten Werte in der Regel sehr zuverlässig. Dennoch kann es leichte Abweichungen geben, etwa wenn das Signal gestört ist oder man durch Tunnel fährt. In diesen Fällen sollte man sich weiterhin auf den Tachometer des Fahrzeugs verlassen.
Ein großer Vorteil dieser Funktion liegt in ihrer Einfachheit. Sie ist intuitiv aufgebaut und lässt sich mit wenigen Klicks aktivieren. Damit steht sie sowohl Gelegenheitsfahrern als auch Vielfahrern zur Verfügung, die regelmäßig mit Google Maps navigieren.
Wie man die Geschwindigkeitsanzeige aktiviert
Um die Funktion zu nutzen, öffnet man zunächst die Google Maps App und tippt auf das Profilbild in der oberen rechten Ecke.
Anschließend wählt man den Bereich „Einstellungen“ und dort den Punkt „Navigationseinstellungen“. In diesem Menü findet man die Option „Tachometer“. Wenn diese aktiviert wird, erscheint während der Fahrt die aktuelle Geschwindigkeit auf dem Bildschirm.
Für iPhone-Nutzer ist es wichtig, dass die Standortfreigabe auf „immer erlauben“ eingestellt ist. Nur dann kann die App präzise Daten erfassen und die Geschwindigkeit korrekt anzeigen. Auf Android-Geräten ist die Aktivierung meist noch einfacher, da das Feature dort schon länger integriert ist.
Nach der Aktivierung zeigt Google Maps die Geschwindigkeit während der Navigation an und färbt die Anzeige rot, wenn man das Tempolimit überschreitet. Das macht das Fahren sicherer, da man sofort auf eine Überschreitung aufmerksam gemacht wird.
Wie man die Google Maps Geschwindigkeit einstellen und anpassen kann

Viele Fahrer möchten die Google Maps Geschwindigkeit einstellen, um die Anzeige ihren Bedürfnissen anzupassen. Dabei geht es oft darum, zusätzliche Informationen wie Tempolimits, Ankunftszeit oder durchschnittliche Geschwindigkeit einzublenden. Diese Optionen lassen sich in den Navigationseinstellungen individuell aktivieren.
Darüber hinaus kann man festlegen, ob die App die erlaubte Höchstgeschwindigkeit anzeigen soll. Das ist besonders nützlich in Ländern wie Österreich oder Deutschland, wo sich die Tempolimits häufig ändern. Google Maps berücksichtigt diese Beschränkungen automatisch und passt die Anzeige an.
Wer regelmäßig dieselben Strecken fährt, kann prüfen, ob die App die Geschwindigkeitsdaten korrekt berechnet. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die gemessene Geschwindigkeit leicht von der tatsächlichen abweicht. Diese Unterschiede entstehen durch GPS-Schwankungen und sind völlig normal.
Wie Google Maps das Tempolimit erkennt
Ein weiterer Vorteil der Geschwindigkeitsanzeige liegt darin, dass Google Maps die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf den meisten Straßen kennt. Diese Daten stammen aus einer Kombination von Karteninformationen, Nutzerberichten und offiziellen Quellen.
Während der Navigation zeigt die App automatisch das Tempolimit für die aktuelle Straße an. Sobald man die erlaubte Geschwindigkeit überschreitet, färbt sich die Anzeige rot. Das funktioniert besonders gut in städtischen Gebieten und auf Hauptstraßen, wo Google die meisten Daten gesammelt hat.
In ländlichen Regionen kann es vorkommen, dass die Information zum Tempolimit nicht verfügbar ist. Dennoch hilft die Geschwindigkeitsanzeige, das Fahrtempo besser einzuschätzen. Selbst wenn kein Tempolimit eingeblendet wird, zeigt die App weiterhin die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs an.
Der Unterschied zwischen Fahrzeugtacho und Google Maps Anzeige
Manchmal bemerken Nutzer, dass die in Google Maps angezeigte Geschwindigkeit leicht vom Fahrzeugtacho abweicht. Das liegt daran, dass der Tacho im Auto in der Regel etwas mehr anzeigt, als tatsächlich gefahren wird. Diese Differenz ist gesetzlich erlaubt und dient der Sicherheit.
Google Maps berechnet die Geschwindigkeit auf Basis der GPS-Daten und zeigt somit meist den exakten Wert an. Die Abweichung ist also kein Fehler, sondern eine Folge unterschiedlicher Messmethoden. Beide Anzeigen können daher nebeneinander bestehen, ohne dass eine davon falsch ist.
Wenn man seine Geschwindigkeit präzise überwachen möchte, empfiehlt es sich, beide Anzeigen im Blick zu behalten. Besonders bei längeren Strecken oder auf Autobahnen bietet die Kombination aus Fahrzeugtacho und Google Maps eine gute Orientierung.
Wie die Geschwindigkeitsanzeige auf iOS funktioniert
Die Google Maps Geschwindigkeit einstellen zu können, ist für iPhone-Nutzer besonders interessant, da die Funktion auf iOS erst nach und nach eingeführt wurde. Um sie zu nutzen, muss man die App regelmäßig aktualisieren. Nur mit der neuesten Version sind alle Funktionen verfügbar.
Nach dem Update kann man in den Navigationseinstellungen prüfen, ob der Punkt „Tachometer“ vorhanden ist. Falls nicht, wird die Funktion schrittweise ausgerollt. Google führt neue Features oft regionenweise ein, sodass sie möglicherweise noch nicht überall erscheint.
Sobald die Anzeige aktiv ist, kann man sie auf dem iPhone genauso verwenden wie auf Android. Die Geschwindigkeit wird unten links angezeigt, und bei Überschreitung des Tempolimits wechselt die Anzeige die Farbe.
Nützliche Zusatzfunktionen rund um Geschwindigkeit und Route

Google Maps bietet neben der Geschwindigkeitsanzeige noch weitere praktische Funktionen. Dazu gehören Warnungen vor Staus, Baustellen und Unfällen. Diese Daten stammen von anderen Nutzern und werden in Echtzeit aktualisiert. So kann man während der Fahrt schnell auf Änderungen reagieren.
Darüber hinaus berechnet die App ständig die voraussichtliche Ankunftszeit. Diese wird automatisch angepasst, wenn man sich langsamer oder schneller bewegt als erwartet. Auf diese Weise kann man die eigene Fahrzeit besser einschätzen und die Route optimieren.
Für Fahrer von Lkw oder Fahrrädern gibt es spezielle Optionen, die an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sind. Dadurch bleibt die Navigation mit Google Maps für unterschiedliche Fahrzeugtypen verlässlich und präzise.
Geschwindigkeitsanzeige über die Google Maps Website
Wer lieber am Computer plant, kann die Route über die Google Maps Website vorbereiten. Dort ist die Geschwindigkeitsanzeige zwar nicht aktiv, dennoch bietet die Seite wertvolle Informationen. So lassen sich Tempolimits und Verkehrsdaten vorab prüfen, um die Fahrt besser vorzubereiten.
Besonders bei längeren Strecken oder Reisen in andere Länder ist es sinnvoll, sich vorab über die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu informieren. Google Maps zeigt auf der Website viele dieser Daten bereits in der Kartenansicht an.
So kann man auch ohne aktive Navigation einschätzen, wie schnell man fahren darf und welche Abschnitte besondere Vorsicht erfordern. Das spart Zeit und hilft, Verkehrsregeln einzuhalten.
Wenn die Geschwindigkeit falsch angezeigt wird
Es kommt selten vor, dass Google Maps eine falsche Geschwindigkeit anzeigt. In solchen Fällen liegt das Problem meist an einer schlechten GPS-Verbindung. Gebäude, Tunnel oder dichte Wälder können das Signal beeinträchtigen.
Ein Neustart der App oder das erneute Aktivieren des GPS-Signals behebt das Problem oft. Auch eine Aktualisierung der App kann helfen, da Google regelmäßig Fehler korrigiert und die Funktion verbessert.
Falls die Abweichung dauerhaft auftritt, sollte man prüfen, ob die Standortfreigabe auf „präzise“ eingestellt ist. Nur dann kann Google Maps die Geschwindigkeit korrekt berechnen.
Tipps, um Google Maps optimal zu nutzen
Um das Beste aus Google Maps herauszuholen, lohnt sich ein Blick in die erweiterten Einstellungen. Dort kann man festlegen, welche Informationen während der Navigation sichtbar sein sollen. Neben der Geschwindigkeit sind das etwa die verbleibende Fahrzeit, das Tempolimit und Hinweise auf Verkehrsbehinderungen.
Man sollte außerdem sicherstellen, dass die App regelmäßig aktualisiert wird. Neue Versionen enthalten oft Verbesserungen der Geschwindigkeitsmessung und zusätzliche Funktionen. Wer die Google Maps Geschwindigkeit einstellen möchte, profitiert also immer von den neuesten Updates.
Auch das Energiemanagement des Smartphones kann Einfluss auf die Genauigkeit haben. Wenn die App im Energiesparmodus läuft, kann die GPS-Funktion eingeschränkt sein. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Standortdienste manuell zu aktivieren, um eine präzisere Messung zu erhalten.
Fazit: Google Maps Geschwindigkeit einstellen
Die Möglichkeit, die Google Maps Geschwindigkeit einstellen zu können, macht die Navigation mit der App noch sicherer und komfortabler.
Nutzer profitieren von einer präzisen Geschwindigkeitsanzeige, die sie dabei unterstützt, Tempolimits einzuhalten und ihr Fahrverhalten bewusster zu gestalten.
Ob auf iPhone oder Android, Google Maps bietet mit dieser Funktion einen echten Mehrwert. Kleine Abweichungen zwischen Fahrzeugtacho und App sind normal und kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass man die App regelmäßig aktualisiert und die Einstellungen an seine persönlichen Bedürfnisse anpasst.
FAQs: Google Maps Geschwindigkeit einstellen – Wir beantworten Ihre Fragen
Welche Geschwindigkeit wird bei Google Maps angenommen?
Google Maps berechnet die Geschwindigkeit auf Basis der GPS-Daten des Smartphones. Dabei wird die tatsächlich zurückgelegte Strecke innerhalb eines bestimmten Zeitraums gemessen und in Kilometer pro Stunde umgerechnet. Das bedeutet, dass die App die reale Geschwindigkeit deines Fahrzeugs oder deines Bewegungsprofils nutzt, also keine pauschalen Werte annimmt.
Allerdings kann es leichte Abweichungen geben, zum Beispiel wenn das GPS-Signal schwach ist oder du dich in einem Tunnel befindest. In solchen Fällen aktualisiert Google Maps die Geschwindigkeit erst, sobald wieder ein stabiles Signal vorhanden ist. Für die meisten Nutzer ist die Anzeige jedoch sehr genau und deckt sich weitgehend mit dem Tachometer des Fahrzeugs.
Kann man Google Maps für Lkws einstellen?
Google Maps ist in erster Linie für private Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer konzipiert. Eine spezielle Einstellung nur für Lkws gibt es derzeit nicht.
Das bedeutet, dass Routenplanung und Geschwindigkeitsanzeige auf die allgemeinen Straßenbedingungen ausgerichtet sind und nicht die besonderen Vorschriften für Lastkraftwagen berücksichtigen.
Für Lkw-Fahrer kann Google Maps trotzdem hilfreich sein, da es Echtzeit-Verkehrsdaten, Stauwarnungen und Baustellenmeldungen bietet. Wer jedoch exakte Routen für Lkws benötigt, etwa mit Angaben zu Gewichtsbeschränkungen, Brückenhöhen oder Durchfahrtsverboten, sollte besser auf spezielle Navigationssysteme für den gewerblichen Verkehr zurückgreifen.
Wie stelle ich Google Maps so ein, dass die Geschwindigkeit angezeigt wird?
- Öffne die Google Maps App auf deinem Smartphone.
- Tippe oben rechts auf dein Profilbild oder die Initiale deines Kontos.
- Wähle „Einstellungen“ und anschließend „Navigationseinstellungen“.
- Scrolle nach unten bis zur Option „Tachometer“.
- Aktiviere die Anzeige, indem du den Schalter rechts daneben einschaltest.
Nach dieser Aktivierung zeigt Google Maps die aktuelle Geschwindigkeit unten auf dem Bildschirm an, sobald du eine Navigation startest. Wenn du das Tempolimit überschreitest, färbt sich die Anzeige rot, damit du rechtzeitig reagieren kannst.
Wie kann ich die Gehgeschwindigkeit in Google Maps einstellen?
Eine direkte Einstellung der Gehgeschwindigkeit gibt es in Google Maps nicht. Die App verwendet Durchschnittswerte, um die Dauer einer Fußgängerroute zu berechnen. Diese basieren auf typischen Gehgeschwindigkeiten von etwa vier bis fünf Kilometern pro Stunde.
Wenn du besonders schnell oder langsam gehst, kann die berechnete Ankunftszeit leicht abweichen. Google Maps passt die Werte jedoch während der Navigation dynamisch an, indem es erkennt, wie schnell du dich tatsächlich bewegst. Auf diese Weise wird die voraussichtliche Ankunftszeit im Laufe der Strecke genauer.


