Im Bereich Onlineshopping haben sich VR und AR schon lange durchgesetzt. Durch den Einstieg in KI ergeben sich für Händler allerhand weitere Vorteile, um noch mehr Umsätze generieren zu können.
Bei NetBet Österreich dient die künstliche Intelligenz, insbesondere einem sicheren Spielerlebnis. Dank der automatischen Datenbeschaffung und -analyse ist es aber auch möglich, einem Nutzer gezielt zu Sonderangeboten zu verhelfen, die ihn besonders interessieren.
AR & VR im Onlineshop: Weniger Warenretouren dank modernster Softwarelösungen
AR und VR Lösungen sind überall und nicht mehr wegzudenken. Was genau bedeuten die beiden Begriffe und welche Praxisbeispiele dazu gibt es?
Bei AR handelt es sich um Augmented Reality. Sie wird in vielen Webshops angewendet, um Käufern ein realistisches Ergebnis präsentieren zu können. Bei AR ist ein großer Teil der Grafik real, Internetnutzer können beispielsweise ein selbst gemachtes Foto hochladen.
Darauf wird dann ein virtuelles Objekt gelegt, welches in 3D vorliegt.
So kann man zum Beispiel schon vorher sehen, wie ein Gemälde aus dem Internet zu Hause im Wohnzimmer über der Couch aussehen würde. Oder aber die neue Sonnenbrille kann virtuell anprobiert werden vor einer Bestellung.
Im Gaming-Bereich ist Pokémon Go aus dem Jahr 2016 eine der wohl bekanntesten AR Anwendungen überhaupt.
Bei VR ist die gesamte Umgebung virtuell und wurde komplett am PC geschaffen. Für Onlinehändler bringt eine virtuelle Realität den Vorteil, dass Waren in der 360° Ansicht von allen Seiten aus begutachtet werden können.
Dadurch verschafft sich ein potenzieller Kunde einen besseren Überblick über sonst verborgene Details, was insbesondere die Häufigkeit von Rücksendungen beeinflusst.
Auch Immobilienmakler setzen seit Jahren vermehrt auf die VR Technologie und ermöglichen einen Rundgang durch ein rein virtuelles Objekt. So wird es Kauf- oder Mietinteressenten möglich, auch Häuser, die noch in der Rohbauphase befindlich sind, bereits virtuell zu erkunden.
Auch eine mögliche Gestaltung der Außenbereiche ist dank VR über das Internet ganz leicht möglich.
Unterschiede von VR & AR beim Shoppingerlebnis
Möchte man in einer komplett virtuell designten Welt über das Internet einkaufen, wird eine spezielle Hardware benötigt. Besonders beliebt ist es, den Webshop für die mobile Ansicht auf einem Mobiltelefon zu optimieren.
Für viele gängige Markenhersteller gibt es eine geeignete VR-Brille, über welche die volle Größe des Displays zur Anzeige genutzt werden kann.
Auch für Spielkonsolen gibt es moderne VR-Technik
Diese kann bei einigen Herstellern auch mit dem PC verbunden werden. So lassen sich entsprechend vorbereitete Onlineangebote jederzeit im virtuellen Raum erleben, ohne dass ein Handy dafür benötigt wird.
Es ist aber auch möglich, über den Internetbrowser in einem VR-Shop einzukaufen. Dabei ist das Shoppingerlebnis jedoch in keiner Weise vergleichbar mit dem Einkaufen über eine VR-Brille.
Schon mit einer einfachen Cardboard VR-Brille aus Pappe kann ein wesentlich intensiveres Eintauchen in den virtuellen Raum gewährleistet werden.
E-Procurement – die Zukunft der elektronischen Beschaffung
Bei Augmented Reality wird im Gegensatz dazu keine besondere Hardware benötigt
Die digitalen Inhalte stehen online in einer Datenbank zur Verfügung und werden auf einzelne Nachfrage eines Nutzers bereitgestellt. So gesehen funktioniert die Technologie also ebenso wie eine Suchmaschine oder Internetseiten mit großem Datenvolumen, die trotzdem über schnelle Ladezeiten verfügen.
Typische Produkte, die via AR über das Internet bestellt werden, sind zum Beispiel Speisen und Getränke.
Bei Onlinebestellungen von Textilien und modischen Accessoires kann man sich ganz in Ruhe von der perfekten Optik überzeugen. Das ist sonst nur im lokalen Ladengeschäft möglich. Außerdem sind dank des Einsatzes von Augmented Reality diverse Modelle, Varianten oder Farben bereits vor der Bestellung über das Internet anprobierbar.
Beim Onlinekauf von Möbeln oder auch dekorativen Hinguckern für die Wohnung haben sich sowohl VR als auch AR bewährt.
In der virtuellen Realität stellt man sich zum Beispiel eine neue Küche realistisch zusammen, dank Augmented Reality sieht man im Internet, wie die neue Tischdeko im Arbeitszimmer wirkt.
Der Einsatz von KI sorgt für detaillierte Produktbeschreibungen
Über den massiven Einsatz von künstlicher Intelligenz scheiden sich die Geister. Einige Onlinehändler sind aber begeistert von den innovativen Möglichkeiten moderner Chatbots.
Während eine menschliche Arbeitskraft viel Zeit für die detaillierte Hintergrundrecherche benötigt, verfasst ein Chatbot Produktbeschreibungen binnen weniger Sekunden.
Die Gefahr bei nicht redigierten Texten ist dabei allerdings, dass Fehlinformationen produziert werden. Diese müssen vom Webshopbetreiber unbedingt entfernt werden, um das Vertrauen der Kunden nicht zu gefährden.
Außerdem stehen KI Bots in der Kritik, weil sie vermehrt Datendiebstahl begehen.
Aufgrund ständiger Urheberrechtsverletzungen werden künstlich intelligente Chatbots von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beispielsweise als Minenfeld bezeichnet.
Wird die innovative Technik aber richtig angewandt, kann sie für ein intensives Shoppingerlebnis sorgen. Es lassen sich dann binnen kürzester Zeit alle wesentlichen Angaben zum Versand nutzerfreundlich zusammenstellen.
Aber auch Besonderheiten der angebotenen Waren oder Dienstleistungen können in den Fokus gerückt werden.
Um sich vor Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen zu schützen, sollten Onlinehändler aber nicht nur den Wahrheitsgehalt der Texte streng kontrollieren.
Vielmehr ist es sinnvoll, jede einzelne Produktbeschreibung vor der Veröffentlichung auch noch durch einen Plagiatsscanner laufen zu lassen.
E-Mails – die längst überholte Kommunikations-Technologie
3D Grundrisse bei Immobilienverkäufen mittlerweile Standard
Kein Architekturbüro kommt heutzutage ohne CAD-Software aus. Das bedeutet so viel wie Computer aided Design, bezeichnet also eine computergestützte Gestaltungsmöglichkeit.
Der Einsatz dieser digitalen Technologie bringt auch beim Immobilienverkauf sowie bei der Vermietung zahlreiche Vorteile mit sich.
Mit einfachen Mitteln wird es einem Architekten möglich, den Grundriss dreidimensional darzustellen. Das ist wesentlich kostensparender, als ein gesamtes Objekt in 360° VR begehbar anzulegen und kommt inzwischen bei fast allen Immobilienangeboten auf den digitalen Marktplätzen zum Einsatz.
Diese Technologie gibt es auch mit vorgefertigten Elementen, die bei der Gestaltung eines Eigenheims helfen können.
So können sich Bauherren vorab einen genauen Plan erstellen, in welchem Raum wie viele Steckdosen installiert werden sollen oder wo sich später Fenster und Türen befinden werden.
Auch im Bereich der Inneneinrichtung können CAD Programme kostenfrei über den Browser genutzt werden. So lässt sich die zu vermietende Wohnung hübsch mit üblichem Mobiliar oder typischen Pflanzen gestalten.
Das erhöht die Klickrate auf dem Immobilienportal und sorgt dafür, dass ein Angebot für Miet- oder Kaufinteressenten ansprechender wird. Durch die detaillierte Präsentation werden diese Häuser oder Wohnungen schneller vermietet.
Fazit: Moderne Technologie bei Onlineverkäufen 2023 noch intensiver genutzt
Ganz gleich, was genau über das Internet verkauft werden soll: Für das kommende Jahr kann erwartet werden, dass die vorgestellten Technologien noch häufiger eingesetzt werden.
Im modernen E-Commerce geht es schlussendlich immer auch darum, sich von der Konkurrenz abzuheben, um von Kaufinteressenten wahrgenommen zu werden.