Wie bezahlt heute der Österreicher? Ist er noch immer ein Fan des Bargelds oder wird bereits häufiger mit der Bankomat- oder Kreditkarte bezahlt? Fakt ist: Laut dem Visa Payment Monitor hat sich über die Jahre das Bezahlverhalten radikal verändert und wird wohl auch den Österreicher selbst überraschen.
Neueste Zahlen belegen: Österreicher setzen vermehrt auf das kontaktlose Bezahlen
Sieht man sich das Ergebnis des Visa Payment Monitors an, so nimmt vor allem das kontaktlose Bezahlen zu. Die repräsentative Befragung von forsa unter 1000 Österreichern hat gezeigt, dass bereits 29 Prozent der Befragten schon einmal mobil an einer Kassa bezahlt haben.
Im Jahr 2021 waren es 17 Prozent, 2022 waren es 20 Prozent und im Jahr 2023 bereits 25 Prozent. 22 Prozent der Befragten haben sogar angegeben, sie würden häufig das Smartphone verwenden, 6 Prozent ein Wearable verwenden. Dabei ist die junge Generation natürlich in der Vorreiterrolle: 45 Prozent der 18- bis 35-Jährigen bezahlen vorwiegend mit mobilen Endgeräten. Gegenüber dem Jahr 2021 ist das ein Anstieg von 21 Prozent.
Aber es ist nicht überraschend. Vor allem auch deshalb nicht, weil das kontaktlose Bezahlen durchaus seine Vorteile hat. In erster Linie geht es heute um das Thema Geschwindigkeit. Wer im Internet surft, möchte eine schnelle Verbindung. Wer eine Überweisung im Internet tätigt, will ebenfalls, dass diese so schnell wie möglich abgeschlossen ist.
Das erklärt auch, wieso etwa Online Casinos mit schneller Auszahlung immer beliebter werden. Heute möchte man nicht zwei bis drei Werktage auf die Auszahlung warten, sondern sofort das Guthaben am Referenzkonto sehen. Deshalb entscheiden sich auch immer mehr Österreicher gegen die klassische Banküberweisung, die oft zwei bis drei Werktage dauert, sondern wählen vorwiegend schnellere Dienste aus.
Eine Liste, welche Online Casinos eine schnelle Auszahlung haben, gibt es hier: https://www.wiseguys.de/casinos-mit-schneller-auszahlung. Da hier schon relativ viele Online Casinos mit dem Faktor schnelle Auszahlung punkten, ist es durchaus ratsam, einen Vergleich anzustellen, um seinen persönlichen Favoriten finden zu können.
Bargeld ist beliebt, aber wird oft nur aus Angst mitgeführt
„In Geschäften mobil zu bezahlen ist nicht nur schnell, sicher und bequem – das Smartphone hat man auch fast immer mit dabei. Wir sehen, dass der Anstieg an mobilen Zahlungen vor allem durch die Jüngeren getrieben wird. Für sie ist es selbstverständlich geworden, Alltägliches über ihr Handy zu erledigen – dazu gehört eben auch das Bezahlen“, weiß Stefanie Ahammer.
Sie ist Country Managerin beim Zahlungstechnologieanbieter Visa in Österreich. „Laut dem Visa Payment Monitor würden 73 % der 18- bis 35-Jährigen und 65 % der 36- bis 45-Jährigen eher ihr Smartphone als ihre Geldbörse mitnehmen, wenn sie das Haus oder die Wohnung verlassen“, so Ahammer ergänzend.
Auch wenn das Bargeld in Österreich beliebt ist, so sind 45 Prozent der Meinung, sie hätten Bargeld nur noch aus Angst eingesteckt, falls es nicht die Möglichkeit gibt, die digitale Zahlungsmöglichkeit zu verwenden. Die Sorge ist in dieser Altersgruppe übrigens besonders verbreitet – 62 Prozent haben die Befürchtung, dass man im Restaurant oder Laden nicht bargeldlos bezahlen kann.
Jede vierte Person – das sind 27 Prozent – hat übrigens mehrmals im Monat die Erfahrung, dass nicht bargeldlos bezahlt werden kann. „Mit der fortschreitenden Nutzung digitaler Bezahlmöglichkeiten steigt auch die Erwartung der Konsumenten an den Handel und die Gastronomie. Sie legen Wert darauf, überall mit ihrem bevorzugten Zahlungsmittel zahlen zu können“, so Ahammer.
Österreicher verzichten in erster Linie auf den Restaurantbesuch
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der anhaltenden Teuerung hat sich das Ausgabe- sowie das Sparverhalten in den letzten Jahren verändert. So vergleicht bereits mehr als die Hälfte der Befragten die Preise und achtet verstärkt auf Sonderangebote und weitere Sparmöglichkeiten – nämlich 53 Prozent der Befragten.
Zudem haben 34 Prozent angegeben, sie würden sich wesentlich intensiver mit ihren persönlichen Finanzen auseinandersetzen. 26 Prozent gaben an, sie könnten nur noch einen geringen Teil ihres Einkommens sparen.
Jedoch sagen aber auch 23 Prozent, dass sie ihre Ausgaben im Jahr 2024 nicht reduzieren mussten. Jene, die sparen mussten, haben auf Restaurantbesuche verzichtet (51 Prozent), Freizeitaktivitäten eingespart (40 Prozent) oder sind nicht auf Urlaub gefahren (37 Prozent).
Der Blick in das Jahr 2030
Geht es um die Frage, wie der Österreicher in fünf Jahren seinen Einkauf bezahlen wird, so sind 40 Prozent der Meinung, die Bargeldzahlungen werden nicht mehr alltäglich sein. Auch auf die Frage, wie das Einkaufsverhalten aussieht, wurde beantwortet: 35 Prozent sind der Meinung, man könne im Jahr 2030 die Kleidung bereits virtuell anprobieren und 24 Prozent gaben an, es wäre dann normal, aus dem Auto heraus an der Tankstelle oder im Drive-In eines Fast Food-Restaurants bezahlen zu können. 23 Prozent sind der Meinung, es werde dann auch vermehrt über soziale Medien eingekauft.
„Schnelligkeit, Komfort und Sicherheit sind für das Bezahlen essenziell. Ob biometrische Authentifizierung, Echtzeitzahlungen oder künstliche Intelligenz – technologische Innovationen schreiten mit Lichtgeschwindigkeit voran. 2025 verspricht ein Jahr zu werden, in dem neue Technologien und Innovationen die Finanzwelt weiter verändern werden“, so Stefanie Ahammer abschließend.